Hugenottenhaus: 
Eine Perle der Kasseler Kulturlandschaft

Mitten in der Kasseler City findet ihr das Hugenottenhaus, ein im frühen 19. Jahrhundert errichtetes Gebäude, das lange Zeit leer stand und erst seit einigen Jahren wieder regelmäßig als Spielort für Kunst und Kultur genutzt wird. Außerdem erwartet euch hier die Café-Bar „Perle“ – einer der angesagtesten Szenetreffs der documenta-Stadt mit einem idyllischen Biergarten, in dem ihr bei gutem Wetter unter dem grünen Blätterdach alter Bäume wunderbar sitzen könnt.

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Ein Haus mit Geschichte(n):
Vom Hotel zum Ort der Kunst

Das Hugenottenhaus hat eine bewegte Geschichte: Erbaut im frühen 19. Jahrhundert, diente es zunächst als bürgerliches Wohnhaus und anschließend bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts als Hotel. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es in den „Wirtschaftswunderjahren“ außerdem ein beliebter Ort zum Feiern: Es entstanden der große und kleine Ballsaal und die Hotelbar „Perle“, die von Arnold Bode, dem Gründer der documenta, gestaltet wurde. 2012 wurde das Hugenottenhaus dann erstmals auch als Ausstellungsort für die Weltkunstausstellung genutzt. Ansonsten stand das Gebäude rund 50 Jahre lang fast durchgehend leer – bis das Künstlerpaar Silvia und Lutz Freyer 2019 gemeinsam mit dem Kasseler Unternehmer Udo Wendland beschloss, hier einen dauerhaften Ort für Kunst und Kultur entstehen zu lassen. Seitdem ist ins Hugenottenhaus endlich wieder Leben eingekehrt und ihr könnt hier wechselnde Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und viele weitere Kulturevents genießen.   

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Viel Raum für Ideen: Ausstellungen im Hugenottenhaus

Der Startschuss für die Wiederbelebung des Hugenottenhauses fiel 2019 mit der Ausstellung „Freie Zimmer“, die Silvia und Lutz Freyer gemeinsam mit Udo Wendland organisierten. Das Konzept kam so gut an, dass 2020 zunächst die Ausstellung „Bewegte Zimmer“ und ein Jahr später dann die „Doppelzimmer“ folgten. 2022 zieht zeitweise wieder die documenta ins Hugenottenhaus ein – mit dem Ausstellungsprojekt „erste hilfe – first aid​“, das von Vernetzung und Zusammenarbeit, Vertrauen in die Kunst und ihrer Wirkmächtigkeit geprägt sein wird. Apropos documenta: In einigen Zimmern des Hugenottenhauses wurden vor einiger Zeit Wandbilder entdeckt, die von Arnold Bode, dem Gründer der Weltkunstausstellung, gestaltet wurden. Auch sie könnt ihr auf einem Rundgang durch das historische Gebäude bewundern.

Café-Bar Perle:
Kuchen, Drinks & Kulturgenuss

Auch die ehemalige Perle-Bar im Hugenottenhaus wurde mit neuem Leben erfüllt – und mit der Kunstzone um einen grünen Außenbereich erweitert, in dem ihr während der Sommermonate Konzerte, Lesungen und andere Kulturevents erleben könnt. Dazu gibt’s leckeren Kuchen, frisch gebrühten Kaffee und natürlich kühle Erfrischungen, die ihr wahlweise im stilvollen Ambiente der Bar oder draußen in der Kunstzone genießen könnt. In der Saison werden außerdem in Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten und Projekten unterschiedliche Pop-Ups und temporäre kulinarische Formate angeboten.

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